Insight des Monats: CSS rettet den Einzelhandel
geschrieben von Alfie Staples am 6 Minuten zum Lesen
Die neueste Ausgabe in unserer monatlichen Serie richtet den Fokus auf den Einzelhandel, wo CSS-PartnerInnen trotz schwieriger Zeiten für Aufschwung sorgen.
Der Einzelhandel erlebt aktuell schwierige Zeiten. Nach einer durchwachsenen Weihnachtszeit, in der britische Haushalte weniger für Non-Food-Produkte ausgaben, während in den USA Rekordausgaben gemeldet wurden, fragen sich viele im Retail-Sektor, ob 2024 ein Jahr des Überlebens oder des Aufschwungs wird.
Ein Blick auf das erste Quartal zeigt, dass der festliche Aufschwung nicht ins neue Jahr übergegangen ist. Die Einzelhandelsumsätze auf der Awin-Plattform sanken im Jahresvergleich um 5%, wobei Fashion-Sub-Insutrien wie Damenbekleidung (-25%), Herrenbekleidung (-10%) und Schuhe (-11%) die größten Rückgänge verzeichneten.
Angesichts des Anstiegs der Reiseverkäufe um 12% und des Anstiegs der Verkäufe im TelCo-Sektors um 2% im gleichen Zeitraum scheint der Einzelhandel stärker zu leiden als andere Branchen.
Es ist jedoch nicht alles düster. Die Umsätze für Kleidung (+10%) und Haus & Garten (+8%) sind gestiegen – letztere kommen jetzt in ihre saisonale Hochphase. Auch bei den schnelllebigen Konsumgütern (FMCG) gibt es einen Anstieg von 16%, was möglicherweise auf die anhaltende Nachfrage nach Tiernahrung, Snacks und Milchprodukten zurückzuführen ist, die bereits 2023 stark waren.
Im Bereich Geschenke & Blumen liegt der Anteil neuer KundInnen, die durch CSS gewonnen werden, sogar bei 52%, wobei die Mode knapp dahinter mit 47% liegt. Selbst an Orten mit viel niedrigeren Anteilen neuer KundInnen, wie bei Sportbekleidung mit 25%, gibt es keinen Publisher-Typ, der CSS nahekommt.