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5 Affiliate-Marketing-Tipps für KMUs

geschrieben von Janina Kirchner am 5 Minuten zum Lesen

Du bist gerade mit Awin Access gestartet oder stehst kurz vor dem Programm-Launch? Mit diesen Tipps gelingt Dir der Start im Affiliate Marketing.

Wenn Du neu im Affiliate-Business bist, kann die richtige Einschätzung des Ressourcenaufwands schwerfallen. Damit Du einen erfolgreichen Start im Affiliate Marketing hast, haben wir Erik Kindler, Team Leader Account Development bei Awin, nach ein paar Tipps zum Einstieg gefragt.

Laut Erik sind die meisten Unternehmen, die sich im Rahmen von Awin Access anmelden, aufstrebende Digitalunternehmen, die aus bis zu fünf Mitarbeitern bestehen und bei denen die Geschäftsführer oder Gründer teilweise noch selbst in die Betreuung des Affiliate-Programms involviert sind. „Die Gründung der Unternehmen liegt häufig nicht lange zurück und dementsprechend ist auch das Marketingbudget eher knapp. Da bietet sich der kostengünstige Affiliate-Einstieg über Awin Access perfekt an, um die ersten Erfahrungen im Online Marketing zu sammeln.“

Bekanntlich ist aller Anfang schwer. Unsere nachfolgenden Tipps helfen Dir jedoch dabei, das Affiliate Marketing zu meistern.

Tipp 1: Ziele und Zielgruppen definieren

Von Beginn an sollte für das Affiliate-Programm ein eindeutiges Ziel definiert werden. Erik erklärt: “KMUs müssen sich darüber im Klaren sein, was sie mit dem Affiliate-Programm erreichen möchten. Sind sie an Neukunden interessiert oder wollen sie in erster Linie Reichweite generieren und ihre Markenbekanntheit ausweiten?”

Im zweiten Schritt geht es dann an die Zielgruppendefinition, damit auf dieser Basis passende Partner akquiriert werden können, die die gesuchte Zielgruppe ansprechen.

KMUs sollten sich bewusst sein, dass ein Affiliate-Programm zu Beginn einige Ressourcen beansprucht. Im besten Fall gibt es einen Online-Marketing-Manager, der die Verantwortung für den Programmaufbau und das Monitoring für mindestens zwei bis drei Stunden in der Woche übernimmt. Zwar kann das Programm, wenn es erfolgreich aufgesetzt ist, später mit geringem Aufwand betrieben werden, aber gerade in den ersten Wochen muss Zeit für den Aufbau – insbesondere für die Partnerakquise – investiert werden.

Tipp 2: Gehe aktiv auf Partnersuche und vermeide generische Nachrichten

Für ein erfolgreiches Partnerprogramm ist die Partnersuche unabdingbar: “Beim Partnerschaftsaufbau empfehle ich immer die persönliche Kontaktaufnahme über jeden möglichen Kommunikationskanal.” Da vor allem große Partner viele Bewerbungen in der Woche erhalten, rät Erik: “Habt Geduld und Eigeninitiative. Advertiser sollten nicht warten, dass Publisher auf sie zukommen, sondern selbst aktiv werden. Nutze jede Gelegenheit zum Kontakteknüpfen. Denn aus jedem Kontakt kann sich eine spannende Geschäftsbeziehung entwickeln.” Affiliate Marketing ist Partnermarketing. Aber genau deshalb ist auch eine Prise Geduld nötig, damit sich eine gute Geschäftsbeziehung entwickelt.

Zudem sollten KMUs versuchen, sich bereits bei der Bewerbung vom Wettbewerb abzusetzen. “Mein Tipp ist hier: Verzichte auf generische Einladungen. Nimm Dir die Zeit, Dich mit dem Publisher individuell auseinanderzusetzen und schildere ihm konkret, warum eine Partnerschaft mir Dir sinnvoll wäre.”

Für die Partnersuche kannst Du Dir das Publisher-Verzeichnis zu Nutze machen und das Awin Netzwerk durchforsten. Gute Gelegenheiten für die persönliche Kontaktaufnahme bieten auch unsere (digitalen) Events.

Tipp 3: Nutze Awins zahlreiche Ressourcen, wenn Du auf ein Problem mit Deinem Partnerprogramm stößt

KMUs sollten die Support-Möglichkeiten, die Awin bietet, voll ausschöpfen. “Hilfreiche Tipps und Lösungen bietet zum Beispiel das Advertiser Success Center, welches bald glauncht wird (in der Zwischenzeit steht Dir unser Awin Wiki zur Verfügung) oder auch unser YouTube Kanal. Ebenso halten unsere Markteinblicke auf der Awin Website immer nützliche Tipps parat.” empfiehlt Erik. Falls ein Advertiser dennoch nicht weiterkommt, kann dieser sich unter dach-awinaccess@awin.com melden.

 

Tipp 4: Setze effektive Tools ein, um das Wachstum Deines Affiliate-Programms zu fördern

“Es gibt einige Tools, auf die Neueinsteiger im Affiliate Marketing meiner Meinung nach nicht verzichten sollten. Dazu gehört unter anderem Awins Opportunity Marketplace.” kommentiert Erik. Über dieses Tool können Advertiser neue Publisher entdecken, Platzierungsmöglichkeiten dieser finden und Kooperationen direkt besprechen. Über Filtermöglichkeiten nach Opportunity-Typ, Publisher-Segment, Zahlungsmodell oder Bewerbungsstatus beim eigenen Programm, können Advertiser mit nur wenigen Klicks die Platzierung finden, die den Anforderungen entspricht.

Erik empfiehlt außerdem, das Awin Tracking vollumfänglich zu integrieren, um Features wie Cross-Device Tracking und Assist-Vergütung nutzen zu können. “Damit stellen Advertiser sicher, dass ihr Tracking unabhängig von Browserentwicklungen und -updates immer funktioniert und nicht plötzlich ausfällt.”

Darüber hinaus sollten Advertiser die verschiedenen Reportings, die Awin zur Verfügung stellt, nutzen, um hilfreiche Insights zur Programmoptimierung zu erhalten. “Advertiser können ihre Reportings individuell nach Datum, Publisher oder genutztem Gutscheincode filtern. So erhalten sie Echtzeit-Informationen zu jedem Klick oder Sale oder zu den genutzten Werbemitteln.” sagt Erik. Eine Übersicht über alle wichtigen Reports haben wir Dir in diesem Onepager zusammengestellt.

Zusätzlich bieten die diversen eCommerce Plugins Magento, shopware, woocomerce, XONIC und Shopify optimale Möglichkeiten, um die Zielgruppe von KMUs noch besser zu erreichen.

Tipp 5: Hole das Maximum aus Deinen Affiliate-Kampagnen heraus

Stelle sicher, dass Deine Website so optimiert ist, dass die Leads, die Publisher zu Dir leiten, einfach und schnell konvertieren können. Überprüfe, ob die beworbenen Produkte verfügbar sind und die Preisgestaltung sinnvoll ist. Außerdem sollten die Zahlungsmethoden auf dem neuesten Stand sein. “Wenn dies nicht erfüllt ist, ist es völlig egal, wie viele Interessenten von Publishern im Rahmen des Partnerprogramms auf den Online-Shop geholt werden. Sobald die Website unübersichtlich oder schwer zu bedienen ist, werden die potenziellen Kunden die Seite des Advertisers ohne Kaufabschluss wieder verlassen.” sagt Erik. “Das wäre nicht nur für den eigenen Umsatz schade, sondern auch für die Bemühungen der Publisher.”

Zudem empfiehlt Erik, dass KMUs nicht nur auf ein Publisher-Vertical bei ihrer Produktbewerbung setzen, sondern ihre Partner diversifizieren. “Hier gilt das Sprichwort Die Mischung macht’s. Advertiser sollten von klassischen Content-Publishern über Gutschein-Partner bis hin zu Vergleichsseiten einen bunten Publisher-Mix aufstellen. So können sie am Meisten aus ihren Kampagnen rausholen und von den verschiedenen Geschäftsmodellen der Publisher profitieren.”

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