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Trends zum Valentinstag 2020

geschrieben von Alexandra Bietz am 2 Minuten zum Lesen

Man kann es schon fast eine Tradition nennen, dass wir die jährlichen Zahlen zum Valentinstag veröffentlichen.

Valentinstag, Grußkarte, Herzen

Laut einer Studie von Parship halten 40% der Befragten nicht viel vom Valentinstag und zeigen ihrem Partner gern an anderen Tagen seine Liebe. 20% halten den Tag für reinen Kommerz, aber 15% finden den Tag toll. Klingt vorerst nicht sonderlich positiv, doch trotzdem freuen sich 78% der Frauen über eine kleine Aufmerksamkeit sowie auch 59% der Männer. Wir haben in unserem neuen Barometer betrachtet, mit welchen kleinen Überraschungen die Deutschen begeistert werden konnten.

Für unser Barometer 2020 haben wir 13 verschiedene, zum Thema passende Sub-Industrien betrachtet. Die Top 6 sind dabei wenig überraschend: Department Stores haben sich seit 2018 von einem Anteil von 31% auf 42% entwickelt. Health & Beauty konnte sich mit 28% den zweiten Platz sichern. Gifts & Flowers, Erotic, Clothing & Accessories sowie Dating verteilen sich fast zu gleichen Teilen auf den Plätzen drei bis sechs.

Bevor wir auswerten, wie viel Geld die Endkunden pro Kategorie ausgeben, wollen erst einen Blick auf die Shopping-Gewohnheiten werfen. Beim mobilen oder Desktop-Anteil gibt es tatsächlich wenige Überraschungen. Während am Desktop vornehmlich Fotobücher erstellt oder Dating-Profile ausgefüllt werden, können erotische Artikel oder verlockende Düfte schneller über das mobile Endgerät abgewickelt werden.

Der allgemeine Trend ist aber auch in unserem Barometer zum Valentinstag eindeutig: der Anteil der mobilen Transaktionen wächst und wächst und wächst. Während 2018 nur 22% der Sales auf dem Smartphone abgeschlossen wurden, sind es zwei Jahre später bereits 44% aller Transaktionen in unseren 13 Sub-Industrien.

Auf welchen Seiten die Geschenke für unsere Liebsten geshoppt werden, hat sich über die letzten Jahre stark gewandelt. 2020 waren Gutschein-Partner, Editorial Content und Vergleichsseiten ganz vorne. 2018 standen noch Gutschein-, Loyalty- und Cashback-Partner auf dem Treppchen. Editorial Content konnte in den letzten drei Jahren von 7% auf 20% also ordentlich an Bedeutung gewinnen.

Der durchschnittliche Warenkorbwert über alle 13 Sub-Industrien hinweg sinkt seit 2018 und erreichte 2020 49,60€. Wenn wir uns das genauer pro Sub-Industrie anschauen, sehen wir einen großen Unterschied. Den höchsten AOV erzielen Clothing Accessories mit 164€, den kleinsten hingegen Gifts & Flowers mit 33€. Ganz weit vorne liegen außerdem Jewellery sowie Wine & Tobacco. Den größten Anstieg hat die Kategorie „Lingerie“ erreicht. 2019 gaben Kunden durchschnittlich 45€ pro Einkauf aus, 2020 sind es bereits 85€.

Während der durchschnittliche Warenkorbwert pro Endgerät 2018 noch weit auseinander lag, nähert sich der Wert 2020 immer weiter an. 2018 wurden durchschnittlich 70€ auf dem Tablet, 65€ auf dem Desktop und 50,50€ auf dem Smartphone geshoppt. 2020 liegen wir bei 45,50€ auf Tablet, 56€ auf Desktop und 50,50€ auf dem Smartphone. Der Warenkorbwert auf Tablet und Desktop nimmt demnach kontinuierlich ab, während Smartphone nach einem kleinen Hoch im letzten Jahr (2019: 53,80€) gleich blieb.

Die übersichtliche Infographik kannst Du Dir unter dem folgenden Link direkt herunterladen.

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